Was macht ein Betriebsarzt und was darf er?

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer begegnen dem Betriebsarzt selten – oft nur zur jährlichen Grippeschutzimpfung. Andere wiederum haben regelmäßig Kontakt, etwa bei Einstellungs- oder Vorsorgeuntersuchungen. Dabei stellen sich viele die Frage: Was darf ein Betriebsarzt und wofür ist er zuständig?

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der Betriebsarzt „im Auftrag des Chefs“ handelt. Tatsächlich ist der Betriebsarzt nicht weisungsgebunden gegenüber dem Arbeitgeber, sondern unabhängig und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Das bedeutet: Keine Weitergabe von Diagnosen an den Arbeitgeber ohne ausdrückliche Einwilligung des Mitarbeiters. Der Arbeitgeber bekommt nur die Info, ob jemand arbeits(un)fähig ist – nicht warum.

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Arbeitsüberlastung in der IT

Arbeitsüberlastung in der IT ist ein zunehmendes Problem, das viele Menschen betrifft. Es entsteht oft durch mehrere Faktoren, wie z.B. hohe Arbeitsbelastung, unrealistische Erwartungen, unzureichende Ressourcen oder eine ständige Verfügbarkeit, die in der Branche häufig gefordert wird. Hier einige typische Ursachen:

  • Hoher Arbeitsdruck und enge Deadlines
  • Mangel an Fachkräften
  • Ständige Erreichbarkeit und Support
  • Komplexität der Aufgaben
  • Fehlende Unterstützung/Ausbildung der Führungskräfte

Fazit
Eine gute Ressourcenplanung, Förderung der Work-Life-Balance, Automatisierung & Delegation, Schulung, Weiterbildung und die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur brauchen eine langfristige und koordinierte Anstrengung von Unternehmen und Mitarbeitern.

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Arbeits- und Gesundheitsschutz im Homeoffice

Um es vorweg zu nehmen: Alle Beteiligten sind hier in der Verantwortung!

Viele Menschen arbeiten mittlerweile überwiegend im Homeoffice – einer flexiblen und modernen Arbeitsweise. Besonders, wenn der Arbeitgeber nur begrenzte Kontrolle über den Arbeitsalltag seiner Mitarbeiter hat, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten aktiv Verantwortung übernehmen. Es reicht also nicht aus, „die Anderen“ machen zu lassen und die eigene Verantwortung abzutreten. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und aktiv mit an der konkreten Umsetzung arbeiten.

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Stress und Burnout bei IT-Berufen

Eine Studie des IT-Berufsverbands Isaca zeigt, dass 73 % der europäischen IT-Fachkräfte unter arbeitsbedingtem Stress oder Burnout leiden. Hauptgründe sind hohe Arbeitsbelastung (61 %), knappe Fristen (44 %), fehlende Ressourcen (43 %) und problematische Führungskräfte (47 %). Zudem verschärfen Qualifikationsdefizite die Situation, da vorhandene Mitarbeiter mehr Tätigkeiten übernehmen müssen.

Trotz der Belastung bleiben viele in der Branche, weil sie Problemlösungen und Kreativität schätzen (45 %) oder ihren Job interessant finden (47 %). Die IT bietet zudem gute Karrieremöglichkeiten: 68 % erhielten in den letzten zwei Jahren eine Gehaltserhöhung oder Beförderung, 74 % profitieren von finanzierten Zertifizierungen.

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Viele Zeit- und Ressourcenkiller

Eine Umfrage unter Beschäftigten in deutschen Betrieben zeigt, dass sich viele Mitarbeiter unnützen Tätigkeiten und Meetings ausgesetzt sehen, die ihre eigentlichen Arbeit bremsen. Dabei kann oftmals mit einfachen Mitteln eine hohe Effizienz am Arbeitsplatz erreicht werden.

Viele Arbeitende wünschen sich eine klare Kommunikation, klare Vorgaben und Ziele durch ihre Führungskraft, viele wünschen sich auch vereinfachte Prozesse.

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